Wacholder, Steinhäger und Genever
Kisker Wacholder
32 %-vol.
Wacholderbüsche prägten früher die Landschaft am Südhang des Teutoburger Waldes und den vorgelagerten Flächen im Bereich der Stadt Halle (Westfalen). Man merkte schnell, dass sich aus den Wacholderbeeren ein kräftiger Schnaps brennen ließ. Kisker Wacholder wurde in Halle wegen seines angenehmen Geschmacks bekannt. Inzwischen geben toskanische Beeren die feine Wacholdernote und sind die Grundlage für den seit Generationen geschätzten milden Kisker Wacholder.
Kisker Berghirsch Wacholder
32 %-vol.
Auf´s Blatt Berghirsch Wacholder wurde von Alexander Kisker in Lippstadt entwickelt und als Kisker Berghirsch Wacholder übernommen. Seine Wacholdernote ist kräftig, aber doch angenehm auf der Zunge. Das Etikett wird vom Wappentier Alexander Kiskers, dem mächtigen Berghirsch, dominiert, Vielleicht deshalb ist Berghirsch Wacholder auch in Jägerkreisen sehr beliebt.
Haller Baum
(Doppelwacholder)
38 %-vol.
Haller Baum ist eines der Traditionsprodukte unseres Hauses. Sein Ursprung liegt Ende des 19. Jahrhunderts, als Eduard Kisker III. Haller Baum entwickeln ließ und vertrieb. Haller Baum zeichnet sich durch seine milde Wacholdernote bei kräftigen 38 %-vol Alkoholgehalt aus. Man genießt ihn leicht gekühlt.
Fürstenhöfer Steinhäger
38 %-vol.
In einem aufwendigen Verfahren werden Alkohol, Wacholderbeeren und Wasser sorgsam 2-fach destilliert. Nach Orininalrezept von 1909 des Gründers der Brennerei ‘Zum Fürstenhof’ Robert Günther. Fürstenhöfer Steinhäger wird im traditionellen braunen Tonkrug abgefüllt. Diesen Krug nennen die Westfalen "Kruke". Er sollte in alten Zeiten ohne Eisschrank das Getränk länger kühl halten. Steinhäger darf seit 1989 nur in der ostwestfälische Gemeinde Steinhagen gebrannt werden.